Einweihung des LOGL-CompetenzCentrum in Bühl am 30.06.2023

CCOGZu einer besonderen Veranstaltung konnte kürzlich Sigrid Erhard Präsidentin des Landesverbands für Obstbau, Garten und Landschaft Baden-Württemberg e.V. (LOGL) die Staatssekretärin Sabine Kurtz aus dem Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Bühl begrüßen.
Auf dem Gelände des Wasserwerks Bühl-Balzhofen hatte der Landesverband für Obstbau, Garten und Landschaft Baden-Württemberg e.V. (LOGL) die feierliche Einweihung seines 8. CompetenzCentrums für Obst & Garten (CCOG) abgehalten. Das neue CompetenzCentrum ist Teil des Vereinsheims vom Bezirksimkerverein Bühl und steht im Eigentum der Stadtwerke Bühl.

Im Rahmen ihrer Ansprache wies Staatssekretärin Kurtz darauf hin, wie wichtig es sei auch im ländlichen Raum Anlaufstellen zu schaffen an denen „der Wissens- und Erfahrungsschatz rund um Natur, Obst, Garten und Landschaft weitergegeben und bewahrt“ wird.

Auf die Aufgaben eines CCOG‘s ging Rolf Heinzelmann, Geschäftsführer des LOGL, ein. Er erläuterte, dass das CompetenzCentrum als Multiplikations- und Außenstelle des LOGL, der fachliche und praktische Ansprechpartner in der Region sei. Hierzu wird das CompetenzCentrum vom LOGL in allen auftretenden Fragen einerseits durch die Ausstattung mit Materialien und Infobroschüren sowie andererseits bei der Durchführung von Fachveranstaltungen unterstützt.
Hubert Schnurr dankte in seiner Funktion als 1. Vorsitzender des KOGL, aber auch als Oberbürgermeister der Stadt Bühl, allen Beteiligten für ihr Engagement rund um die Errichtung des neuen CCOG‘s. Er sprach von einer guten Entscheidung das neue Zentrum in Balzhofen anzusiedeln und stellte fest, dass „damit eine Lücke im Mittleren Oberrhein geschlossen wird“. Ganz besonders freue er sich, so Schnurr, dass sich das neue CompetenzCentrum in der Heimatregion der Bühler Frühzwetschge befindet.

Alle Teilnehmenden waren sich einig, dass mit der Eröffnung des CompetenzCentrums im Herzen Mittelbadens die Beratung in den Bereichen Natur, Obst, Garten und Landschaft nunmehr noch gezielter erfolgen könne und sich auch durch die räumliche Nähe zu den Bezirksimkern wertvolle Synergien und Erkenntnisse gewinnen lassen werden.